Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften fanden ganz ungewohnt im September statt und nicht wie gewohnt kurz nach der Saison im Mai/Juni. Doch der Ausweichtermin entpuppte sich als ideale Möglichkeit einen Trainingstag daraus zu machen und Spielpraxis zu sammeln. Mit 18 aktiven Spielern und den Ehrengästen Uli Gotsch und David Hörmann kam man auf ein ordentliches Starterfeld.

 Bei heißen Temperaturen kam es im kleinen aber feinen Jugendwettbewerb zum Duell Vincenz (ganz rechts) und Luca (2. von rechts), nach insgesamt 6 absolvierten Spielen hatten beide eine 5:1 Bilanz und es entschied das Satzverhältnis über den 1. und 2.Platz. Hier hatte Vincenz die Nase vorne und konnte sich den zweiten Titel in Folge holen und war ganz erfreut darüber insgesamt bereits 3 Pokale zu Hause stehen zu haben. Patrick (ganz links) konnte den dritten Platz gegen Louis (2. von links) verteidigen und alle sind bereit nächste Saison um Siege mitzuspielen.

 Bei den Herren waren 4 Spieler der ersten Mannschaft am Start, die in einer Woche ihren Auftakt in Reutlingen hat. Früher ist nur die 4. Mannschaft dran, welche schon am Montag ihr erstes Spiel hat. Die Favoriten konnten sich weitestgehend durchsetzen, in Gruppe A gelang es Uli Gotsch Dominik in 5 Sätzen zu bezwingen, sodass am Ende die beiden und David eine 4-1 Bilanz vorweisen konnten. Uli und David waren einverstanden, dass zwischen beiden der zweite Platz ausgelost wurde. Und die Glücksfee entschied sich zugunsten von David, dieser durfte als "Gewinner" im Viertelfinale gegen Fabian antreten.

Alle 4 Spieler der 1. Mannschaft konnten sich bis ins Halbfinale spielen, dort gewann dann Christoph gegen Dominik und Jochen fand keinen Weg Fabians Spiel etwas entgegenzusetzen. So konnte sich Fabian zum ersten Mal für das Finale qualifizieren und erwischte dort auch den wesentlich besseren Start, er gewann haushoch Satz 1 und konnte sich auch in Satz 2 schnell eine Führung erspielen. Christoph gelang es aber mit 16:14 die Sätze auszugleichen. In Satz 3 und 4 gab es erneut eine Satzteilung, sodass der Vereinsmeister im letzten Satz gekürt werden musste. Fabian gelang es tatsächlich sich noch einmal von 1:5 zurückzukämpfen in bravoröser Manier, aber der erfahrene, manch eine/einer würde auch sagen sehr alte, Spitzenspieler des Vereins machte bei 9:9 keine Fehler mehr und gewann in einem sehr unterhaltsamen Match den Titel.

 

Nach kräftezehrenden Stunden wurde Abends dann erstmal wieder Kraft getankt bei einem Salatbuffet und Schnitzel und man ist bestens vorbereitet auf die kommenden Spiele.

 

Platzierungen:

1.Platz: Christoph

2.Platz: Fabian

3.Platz: Jochen R. , Dominik

5.Platz: David, Peter, Johannes, Elmar

9. Platz: Uli

10.Platz: Günter 

11.Platz: Stephan, Thorsten

13.Platz: Eugen, Markus P.

15.Platz: Jochen P., Marco

17.Platz: Rainer

18.Platz: Benedikt S 

 19.Platz: Rudi, Benedikt R.

 

Am 01 & 10.08. fand in Ergenzingen der Ferienspaß im Tischtennis statt. 

Insgesamt fanden an beiden Tagen zusammen ca. 60 Nachwuchstalente den Weg in die Halle.

Die Kinder konnten verschiedene Stationen entdecken, vom Tischtennis-Minigolf über das TT-Sportabzeichen bis zum Spielen am Roboter, war alles dabei.

Im Anhang findet ihr ein paar Impressionen aus dem Programm.

Eine besondere Schulaktion fand am Montag, 24.07.2023 in der Mädchenschule St. Klara in Rottenburg statt.

Der TTC Ergenzingen beteiligte sich an dem zeitgleich stattfindenden Sporttag. Im Normalfall findet Tischtennis auf Tischtennisplatten in der Halle statt. An diesem Sporttag war die Halle belegt. Kein Grund, kein Tischtennis zu spielen! Es musste also ein Konzept ohne Halle her. Als Räume standen die Klassenzimmer und die Mensa zur Verfügung. Zeitgleich waren immer zwei fünfte Klassen beim Tischtennis.

Während eine Klasse in der Mensa das Tischtennissportabzeichen, mit Hilfe von leeren Bananenkisten, Hütchen, Tape und Minitischen absolvierten, konnte die andere Klasse in den Klassenzimmern drei Tischtennisstationen entdecken

Im ersten Klassenzimmer konnten sich die Mädchen an verschiedenen Stationen des Tischtennisminigolf mit Torwänden, Putting Greens und weiteren Zielen versuchen.

Im zweiten Klassenzimmer wurden mit Hilfe von Klemmnetzen verschieden Tischvariationen mit den Schultischen aufgebaut.

Im dritten Klassenzimmer wurde Tischtennistennis mit einer Umrandung und der Tischtennisroboter an zwei Mensatischen aufgebaut

Ein großer Dank geht an die Helfer des TTC Ergenzingens, der Schule St. Klara und an das Schnuppermobil des TTBW.

Sportliche Grüße Moritz

Der Generationenwechsel bei den Tischtennisspielern des TTC Ergenzingen ist vollzogen – zumindest fast. Der Vorsitzende Eugen Jung gab bei der Jahreshauptversammlung auf eigenen Wunsch nach 39 Jahren an der Spitze des Vereins sein Amt ab. Zu seinem Nachfolger wurde in der Breitwiesenhalle Ingo Schäfer gewählt.

Fast vier Jahrzehnte führte Eugen Jung den TTC Ergenzingen. In dieser Zeit machte er den TTC zu einem der größten und erfolgreichsten Tischtennisvereine der Region, aber nicht nur als Vorsitzender. Auch als Spieler trägt er mit mehr als 1300 Spieleinsätzen zu diesen Erfolgen immer noch bei.

Nach diesen vielen Jahren in der Verantwortung spielte Jung schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, den Posten des Vorsitzenden abzugeben. In den vergangenen Jahren hatte zwei seiner langen Weggefährten, mit denen er gemeinsam den Verein geprägt und zu seiner jetzigen Größe aufgebaut hatte, sich aus der Vorstandschaft verabschiedet. Vor zwei Jahren war Werner Brausewetter, nach insgesamt 57 Jahren in verschiedenen Positionen aktiv, als zweiter Vorsitzender ausgeschieden und hatte für Ingo Schäfer Platz gemacht. Vergangenes Jahr folgte ihm Karl-Heinz Weipert, der 58 Jahre als Kassenwart stets die Finanzen im Griff hatte. „Der TTC ist einfach ein besonderer Verein“, kommentierte Gemeinderätin Cornelia Ziegler-Wegner, die Ergenzingens Ortsvorsteher Timo Wachendorfer vertrat, diese außergewöhnliche Einsatzbereitschaft.

Eigentlich wollte Jung vergangenes Jahr schon aufhören. Ein Nachfolger, der in seine großen Fußstapfen treten wollte, fand sich aber nicht so einfach. Und so hängte Jung außerplanmäßig doch noch ein Jahr dran.„Jetzt ist aber endgültig die Zeit gekommen, dass ich das Amt in jüngere Hände lege“, erklärte Jung. Zu seinem Nachfolger wählten die Tischtennisspieler deshalb seinen bisherigen Stellvertreter Schäfer. Dessen erste Amtshandlung war dann auch eine ganz besondere: Er ernannte den sichtlich gerührten Jung zum Ehrenvorsitzenden des Vereins, dem aber auch gleich noch ein neuer Posten angetragen wurde. Denn ganz auf Jungs Wissen und Erfahrung können und wollen die TTCler noch nicht verzichten. Als Übergang wird Jung deshalb noch ein Jahr als stellvertretender Vorsitzender seinem Nachfolger mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Auch sportlich war es für die fünf aktiven Mannschaften ein erfolgreiches Jahr. Nach drei Spielrunden, die wegen der Corona-Pandemie nicht zu Ende gespielt werden konnten, wurde die Saison endlich wie gewohnt komplett absolviert. Besonders stachen dabei zwei Meisterschaften heraus. Die zweite Mannschaft sicherte sich den Titel in der Landesklasse und schlägt künftig in der Landesliga auf, die fünfte Mannschaft triumphierte in der Kreisliga C. Auch die anderen Teams platzierten sich alle in den vorderen Bereichen ihrer Ligen. Die erste Mannschaft verpasste in der Verbandsliga als Dritte nur knapp die Aufstiegsspiele in die Verbandsoberliga.

Der Trend bei der Jugend zeigt auch weiter nach oben. „Mit 10 bis 15 Kindern und Jugendlichen im Schnitt pro Training sind wir wieder stabil aufgestellt“, berichteten die Jugendleiter Johannes Gollub und Moritz Schultz. Mit ihrem Team aus engagierten Betreuern und Trainern wollen sie noch viel mehr Kinder für das Tischtennis begeistern.

Wahlen

Vorsitzender: Ingo Schäfer (neu).

Zweiter Vorsitzender: Eugen Jung (neu).

Schriftführer: Michael Oehler.

Jugendleiter: Johannes Gollub.

Stellv. Jugendleiter: Moritz Schulz.

Ausschussmitglieder: Christoph Hörmann, Jochen Raff.

Kassenprüfer: Alexander Hofmann, Karl-Heinz Weipert.

Ehrungen

Ehrenvorsitzender: Eugen Jung.

1000 Spieleinsätze: Thorsten Ott, Adolf Hug.

700 Spieleinsätze: Rainer Steegmüller.

100 Spieleinsätze: Fabian Schnaidt, Tobias Miller, Marc Schenk.

Nach einer anstrengenden Tischtennissaison mit vielen emotionalen Momenten muss man das Pensum fast schon über den Sommer herunterschrauben, den Schläger ganz aus der Hand legen wollten Fabian und Ich aber nicht. So kam das 17. Brettlesturnier ausgerichtet vom TB Metzingen gerade recht. Ein Turnier bei dem definitiv der Spaß im Vordergrund steht und mit einer besonderen Krux, das alle Teilnehmenden mit dem gleichen Schläger antreten müssen. Dabei handelt es sich um den im Profibereich allseits bekannten „Joola Beat“ Schläger (2mal Noppe außen ohne Schwamm), welcher für seine exzellente Verarbeitung  bekannt ist und qualitativ durch die Bank weg überzeugt.

Bei einem Teilnehmerfeld von 60 Leuten mussten wir uns in den 7-/8er Gruppen  erst einmal an die Spielweise gewöhnen, vor allem weil viele schon mit dem Schläger vertraut waren durch vergangene Turniere.

Doch beide erwischten einen guten Start und qualifizierten sich für die K.O. Runde bei den Herren A, Johannes erreichte durch ein 5-1 den zweiten Platz in seiner Gruppe, Fabi hielt sich schadlos und wurde mit 7-0 Gruppenerster.

Spätestens mit Beginn der Achtelfinals zeigte sich dann, dass Tischtennisspieler eben doch auch immer ehrgeizig sind und so rückte der Spaß wieder in den Hintergrund. Viele starke Spieler trafen jetzt schon aufeinander und die ersten Favoriten mussten die Segel streichen. Johannes erwischte ein schweres Los mit Jan Reutebuch, der sehr gut mit dem Material zurechtkam. Nach gutem Start und Satzgewinn war der enge dritte Satz letztendlich entscheidend. Diesen gewann Reutebuch und war nach 4 Sätzen der verdiente Sieger.

Nachdem das Achtelfinale fuür Fabi kein größeres Problem darstellte, war Jan Reutebuch sein Konkurrent im Viertelfinale und damit die erste richtig große Herausforderung. Fabi, für den wie in bekannter Manier Angriff ein Fremdwort war, musste im Spiel enorm auf seine Platzierung achten. Reutebuch war nämlich einer der besten darin, mit den Noppenbelägen auf leichten Unterschnitt in die Offensive überzugehen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem es so aussah das Reutebuch als Sieger hervorgeht. Doch weder 2 Matchbälle im vierten Satz, noch weitere Möglichkeiten in Satz 5 konnte er nutzen und Fabi sorgte seinerseits nach dem verwandelten Matchball dafür, dass ein Schläger in der Halle danach nicht mehr ganz funktionsfähig war.

Ohne große Pause wartete im Halbfinale der Spieler mit dem größten TTR Wert (1906). In dem Spiel waren Ballwechsel von 40-50 keine Seltenheit und nach 3 Sätzen und einer 2-1 Führung für seinen Gegner Johannes Palm, dachte man kurzzeitig wieder das hier die Reise endet. Doch ähnlich wie im Viertelfinale ließ sich Fabi nicht aus der Ruhe bringen und auch durchaus eine Vielzahl von Kanten- und Netzbällen seines Gegners konnten ihn nicht davon abhalten ins Finale einzuziehen.

Das zweite Halbfinale wurde ausgetragen von 2 Spielern des TB Metzingens, hier gelang es Nick Grimm den Topfavoriten und Titelverteidiger Markus Brodbeck mit 3-1 zu bezwingen.

Eben erwähnter Nick Grimm hatte gegen das Abwehrspiel von Fabi auch die mit Abstand besten Lösungen. Mit sehr harten und kompromisslosen „Topspins“ machte er es einem auch mittlerweile ziemlich erschöpften Fabi schwer dagegenzuhalten und nach 3 Sätzen gratulierte er dem Metzinger fair zu seinem Erfolg.

Das schmälert aber in keinster Weise den hervorragenden 2.Platz bei der aller ersten Teilnahme, so kann man sich bei einem sehr gelungenen und gut organisierten Turnier für das nächste Jahr den Titel als Ziel setzen.

 

Die Weihnachtsfeier am Samstag, den 17.12.2022 war nach Meinung aller Beteiligten der große Knaller. Das von Thorsten, Jochen und Roland bestens vorbereitete Brettles-Doppelturnier machte sehr viel Spaß.  Roland als Moderator wusste auch stets den Ehrgeiz der Jugendspieler und der Erwachsenen durch aktuelle Punktestand Information anzuspornen.

Nach Beendigung des Turniers fand dann mit der Begrüßung durch Eugen die Weihnachtsfeier, in der von Ingo und Christine weihnachtlich und festlich geschmückten Breitwiesenhallen, statt. Panierte Schnitzel, mit von Rudolf selbst gekochter „Z.......soße“ und diversen Salaten und Beilagen machte das Büfett zu einem jedem Vergleich standhaltenden Festessen.

Nach dem Essen ging das Programm Schlag auf Schlag weiter. Zunächst folgte die von Roland durchgeführte Siegerehrung mit der Übergabe des Wanderpokals an den Turniersieger mit den meisten Punkten. Dies war mit 16 gewonnenen Punkten Harald Maier. Es folgten dann mehrere Spieler mit einem knapp dahinter liegenden Punktestand, die mit einer Urkunde bedacht wurden.

Schließlich dann der Höhepunkt der Weihnachtsfeier: Das Erscheinen des Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht. In Versform wusste der Nikolaus viele Anekdoten und Geschichten über unseren Verein, die Mannschaften und auch einzelnen Spielern zu erzählen. Zuvor gab es jedoch für die Jugendlichen ein Lob für deren Trainingsfleiß und Geschenke aus dem Rucksack des Knecht Ruprecht. Einige glaubten beim Nikolaus und Knecht Ruprecht Fabian und Dominik erkannt zu haben was allerdings nicht sein kann, da diese ja beim Essen anwesend waren.

Zum Schluss dann wurden die Wichtelpakete verteilt. Bevor jemand ein Wichtelpaket aussuchen durfte, musste er auf eine auf einer Tischtennisplatte aufgestellten und mehrere Löcher aufweisenden Wand mit einem Schläger einen TT-Ball in eine der Löcher treffen. Einige schafften es schon beim ersten Versuch. Manche brauchten etwas länger. Das letzte Wichtelpaket holte sich dann nach dem x-ten Versuch Jochen von der ersten Mannschaft.

Es war dem Wunsch von Eugen und Roland entsprechend eine schöne und unterhaltsame Weihnachtsfeier. Von daher war allen klar, wenn es keine äußeren und widrigen Gründe geben wird, werden wir zukünftig diese Form des Jahresabschlusses stets im Auge behalten.

Zum Schluss meines Berichtes darf ich allen ein frohes Weihnachtsfest und hoffentlich für 2023 ein friedlicheres Jahr wünschen.

Herzlichst euer Eugen

Rede vom Nikolaus

 

"Knallharter Konkurrenzkamp" - so lautet die Überschrift im Schwäbischen Tagblatt zu einem Bericht über Fabian und Dominik, die erstmalig zusammen in der 1. Mannschaft in der Verbandsliga für den TTC aufschlagen.

Rundwanderung von Seebronn zum Märchensee am Dreikönigstag 2022

Anbei ein paar Bilder zur wunderschönen, von unserem Thorsten organisierten, Winterwanderung. Diese war ein Ersatz für die ausgefallene Weihnachtsfeier.

 

 

 

Aktuelle Bilder von Spielern in Aktion während der Vorrunde der Saison 2021/2022. Viel Spaß mit den von Michael Oehler geschossenen Bildern.

 

 

 

 

Lieber Adolf,

der TTC Ergenzingen gratuliert dir ganz herzlich zu deinem 85-sten Geburtstag und wünscht dir alles Gute, Gesundheit und dass du noch viele Jahre deinen geliebten Tischtennissport ausüben kannst.

Der Hauptgrund für unsere Gratulation ist jedoch ein anderer, nämlich dein 70-jähriges Jubiläum als aktiver Tischtennisspieler. Im Jahr 1951 wurde dir der Spielerpass für die Jugendmannschaft des ASV Horb ausgestellt, der damals mit seiner 1. Mannschaft in der Oberliga, der höchsten Spielklasse in Württemberg spielte.

Sehr bald warst du Mitglied dieser legendären Horber Mannschaft und spieltest nun auf höchstem Niveau und in der höchsten Spielklasse.

Ein 1959 in Ergenzingen gegründeter Tischtennisclub entwickelte sich ab den 70er-Jahren zu einer weiteren Hochburg im Tischtennis. 1975 hast du dich dann entschlossen, dem aufstrebenden Ergenzinger Tischtennisverein beizutreten. Mit dir zusammen als Verstärkung gelang dann schon 2 Jahre später der Aufstieg in die Landesliga. Allerdings spielte man damals noch in der kleinen Gymnastikhalle der Grundschule, was allen Vereinen der Landesliga wegen der Enge und den fast im Spielfeld stehenden Zuschauern überhaupt nicht passte. So sorgten nahezu alle Vereine der Landesliga damals durch nicht erklärbare Spielergebnisse für den sofortigen Abstieg.

Erst einige Jahre später, als die aus der erfolgreichen Jugend kommenden Frischlinge Thorsten Ott und Winfried Weipert die 1. Mannschaft mit Bernd Schäfer, Karl-Heinz Weipert, Adolf Hug, und Eugen Jung verstärkten, konnte man nicht nur zum 2. Mal in die Landesliga aufsteigen, sondern sich in dieser Klasse auch fest spielen.

Lieber Adolf, auch ich spiele schon seit 1961 beim TTC und damit 60 Jahre vereinsmäßig Tischtennis. Seit deinem Eintritt beim TTC spielten wir stets in der gleichen Mannschaft, von der Landesliga bis heute in der Kreisliga A. Dieser stete Abstieg ist unserem Alter und einigen Altersblessuren geschuldet. Nichtdestotrotz bleiben wir beide am Ball solange es uns vergönnt ist, den von uns geliebten Tischtennissport auszuüben.

Herzliche Grüße

Eugen